Kalimba
Eine Kalimba ist ein traditionelles afrikanisches Musikinstrument, das in Ruanda, in Mosambik, im Kongo, in Kenia und in Simbabwe gespielt wird.
Die Kalimba gehört vom Aufbau her zu den Lamellophonen.
Die Kalimba ist in Zentralafrika schon seit fast 1.000 Jahren bekannt. In vielen afrikanischen Regionen wird sie auch Mbira gebannt. Sie kann ein Solo-Instrument oder ein Begleitinstrument sein oder auch im Ensemble gespielt werden.
Eine Kalimba besteht aus einem Brett oder einem Hohlkörper und ist ungefähr so groß wie ein Buch. Die ursprüngliche Kalimba ist aus exotischen Holzarten gefertigt. Manchmal werden auch Bambus, Kürbis oder Kokosnussschalen als Grundlage für eine Kalimba verwendet.
Auf dem Resonanzkörper der Kalimba sind Lamellen zur Klangerzeugung befestigt. Die Anzahl der Lamellen kann variieren. Je mehr Lamellen sich auf einer Kalimba befinden, desto komplexere Melodien können auf ihr gespielt werden. In den meisten Fällen bestehen die Lamellen einer Kalimba aus Metall. Ursprünglich wurden sie aber auch aus anderen Materialien wie Holz, Gerten oder Zuckerrohr gefertigt und von Hirten und Geschichtenerzählern verwendet.
Die Kalimba wird mit beiden Händen gehalten und die verschieden langen Klanglamellen bzw. Metallzungen werden mit den Daumen gezupft und in Schwingung versetzt.
Man könnte die Kalimba auch als Daumenklavier bezeichnen,
da es diesem in der Spielweise etwas ähnelt.
Es lassen sich komplexe, mehrstimmige Melodien darauf spielen.
Der Zauber dieses exotischen Instruments regt zu friedlichen Träumen von fernen Welten an. In einer Kalimba, die ihren Ursprung in den afrikanischen Savannen hat, drückt sich Naturverbundenheit und Musikliebe aus.
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